27° Grad und Sonnenschein – Das hat mir das GoogleWetter verraten, bevor ich mit den “Geiersis’ ” zum “Mausbär” nach Augsburg aufgebrochen bin. Der nächtlichen “Höllenkeulentrips” durch sämtliche Indie-Läden der Stadt, konnten nur noch durch einen wirklich großartigen Tag im Park getoppt werden.
Nach reiflicher Überlegung entschied sich Tim für den Wittelsbacher Park. Der Wittelsbacher Park ist laut Wiki 18 Hektar groß, ein Landschaftsschutzgebiet und somit eine der größten Grünflächen Augsburgs. Neben einer alten Bunkeranlage, einem japanischen Steingarten ist der Park vor allem wegen seiner Schönheit und Vielfalt des Baumbestandes beliebt. Für uns ein Hauptgrund genau diesen Park anzusteuern…
Mit im Gepäck unter anderem: Eine niegalnagelneue Slackline, Jonglierkrempel, mein “Mondo” (Crashpad) und einen Einweg-Grill
Die Slackline war so ziemlich die beste Entscheidung. Tim’s neue Errungenschaft. Frisch aus Saarbrücken importiert.
Zwei Bäume in perfektem Abstand waren schnell gefunden. Dank mitgebrachter Filtermatten konnten wir die Slackline auch “baumschonend” anbringen. Ich möchte hier jeden darum bitten, bei der Verwendung von Slacklines die Bäume zu schützen. In einigen Parks sind Slacklines bereits verboten, weil viele die Slackline direkt auf die Rinde des Baumes gespannt haben.
http://www.kletterfieber.net/slackline-verbot-1832/
Mit einer Slackline kann man aber hervorragend den Tag verbringen. Slacklining macht süchtig. Das Erfolgserlebnis, wenn man die ersten Schritte ohne fremde Hilfe geschafft hat treibt einen immer wieder auf das “Gurtband”. Schweißausbrüche, Spektakuläre (aber ungefährliche) Stürze und der Versuch auf einer Slackline zu liegen und wieder aufzustehen, macht den Tag für jeden Anwesenden zu einem großen Spaß. Besonders erwähnenswert finde ich die seltsam anmutenden Stellungen der den Schwerpunkt ausgleichende Gliedmaßen und die dabei zwischen Konzentration und Lachanfall entstellten Gesichter …
Nachdem wir die Bedienungsanleitung unseres Einweggrills studiert und 20 Minuten später sogar entzündet hatten, wagten wir uns frisch gestärkt an ein paar mehr oder weniger akrobatische Hebefiguren. Die Umsetzung war zwar eher bescheiden, aber in der B-Note können wir immer noch toppen. In brütender Sonne und mit immer noch leicht brummenden Schädel – Unglaublich wieviel ein Mensch schwitzen kann – Erreichten wir den Zenit unserer Fähigkeiten:



on Nov 25th at 22:04
Coole Sache das
wenn Ihr demnächst mal etwas plant, dann lasst es mich es wissen, ich bin immer gerne Bereit solche aktionen zu unterstützen
Grüße
Michael